Hallole,
ich trage mich mit dem Gedanken, einen Wrangler zu kaufen. Allerdings bin ich noch unsicher, ob der Gußrost nicht einen zu großen Pflegeaufwand erfordert, den ich ohnehin nicht leisten und der gegen den Erwerb eines Char-Grills sprechen würde. Daher wollte ich mich mal erkundigen, wie ihr das so macht.
Ich habe schon danach gesucht, aber die Antworten waren höchst unterschiedlich. Einmal hieß es, der Rost solle nach dem Grillen abgebürstet und dann eingeölt werden. Ein anderes Mal wurde gesagt, daß der vor dem nächsten Grillen abgebürstet und eingeölt werden solle. Beide Male ohne Gegenstimmen. Was denn nun?
Außerdem: Ich habe es bislang vermieden, den Rost nach dem Grillen mit Bürsten (gemeint sind wohl Drahtbürsten) zu reinigen, weil dies eine Riesenschweinerei gibt und die Drahbürste nach einigen Malen so versypht ist, daß sie wegzumscheißen ist. Stattdessen habe ich mir eine Art Schaber mit langem Griffstück (Thyros, glaube ich) geleistet, der eine dreh- und feststellbare "Schabplatte" mit unterschiedlichen Halbkreisöffnungen hat, die für alle gängigen Runddrahtroste passen - damit lassen sich die Reste bei noch warmen Rost prima "abschaben", ohne daß sich das Fett usw. in Drahtborsten sammlen würde. was sich auf der Abschabplatte sammelt läßt sich ja problemlos abnehmen und entsorgen, Bei dem Gußrost soll man so etwas aber ja nicht machen, außerdem gibt es dafür auch keinen Schaber.
Auch Reinigen in der Spülmaschine, was mir gerade aufgrund der Unterteilung des Rost und kleine Einheiten naheliegend erscheint, oder so wird nicht empfohlen.
Also, wie geht es in der Praxis ohne großere Sauerei und mit geringem Aufwand?
mfg, Oldman
Grillrost säubern und behandeln
Erstmal herzliches
Wäre schön wenn du dich mal vorstellen würdest, damit man weiß mit wem man es zu tun hat.
Achja wird bestimmt ein interessanter Beitrag, glaube bei der Grillpflege macht man nie alles richtig.
Achja, für Rostfragen ist hier im Forum unser Smokey zuständig.
Wäre schön wenn du dich mal vorstellen würdest, damit man weiß mit wem man es zu tun hat.
Achja wird bestimmt ein interessanter Beitrag, glaube bei der Grillpflege macht man nie alles richtig.
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Wir sind das Team South Side BBQ
und ich bin glücklich dabei zu sein!
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ob vorher oder nachher abbürsten, das kannste halten wie ein dachdecker, sprich ist eigentlich egal.
gebürstet wird mit einer drahtbürste, das braucht keine spezielle grillbürste zu sein, ich nehm die aus der werkzeugabteilung im baumarkt, kosten 2-3 €.
da kann man sich schon mal jedes halbe jahr eine neue leisten
wenn sich flugrost ansetzt, ebenfalls abbürsten und einölen, anschließend kurz einbrennen.
gebürstet wird mit einer drahtbürste, das braucht keine spezielle grillbürste zu sein, ich nehm die aus der werkzeugabteilung im baumarkt, kosten 2-3 €.
da kann man sich schon mal jedes halbe jahr eine neue leisten
wenn sich flugrost ansetzt, ebenfalls abbürsten und einölen, anschließend kurz einbrennen.
Gruß aus dem Rheinland - Roland
[quote="Udo"]Erstmal herzliches :welcome:
Wäre schön wenn du dich mal vorstellen würdest, damit man weiß mit wem man es zu tun hat. ;) [/quote]
Was willst Du wissen? Männlich, über 50, Familie, Trieb- und Ganzjahresgriller ("Saison ist immer"), bislang mit einem eigenen Kugelgrill und auswärts mit allem was da steht.
@rosch:
[quote]da kann man sich schon mal jedes halbe jahr eine neue leisten [/quote]
Das mag ja sein, aber wie gesagt bleibt ja bei jedem Bürsten in den Drähten der Bürste der Dreck, Fett, Kruste usw. hängen. Ich bürste also mit einer verdreckten Bürse über den Rost. Es ist ja nicht so, daß ich wie z.B. beim Bürsten über angerostete Flächen den Staub aus der Bürste klopfen könnte - die Bürste wird sofort syphig und das nimmt von mal zu mal zu. Deswegen habe ich mich auch bislang von den im Zubhör angebotenen Grillbürsten usw ferngehalten, die m.E. nur belegen, daß deren "Erfinder" selbst nicht grillen bzw. den Kram nicht selbst benutzen. Das ist überhaupt kein Vergleich mit dem eingangs erwähnten Fettschaber für Rundstahlroste.
mfg, Odman
Wäre schön wenn du dich mal vorstellen würdest, damit man weiß mit wem man es zu tun hat. ;) [/quote]
Was willst Du wissen? Männlich, über 50, Familie, Trieb- und Ganzjahresgriller ("Saison ist immer"), bislang mit einem eigenen Kugelgrill und auswärts mit allem was da steht.
@rosch:
[quote]da kann man sich schon mal jedes halbe jahr eine neue leisten [/quote]
Das mag ja sein, aber wie gesagt bleibt ja bei jedem Bürsten in den Drähten der Bürste der Dreck, Fett, Kruste usw. hängen. Ich bürste also mit einer verdreckten Bürse über den Rost. Es ist ja nicht so, daß ich wie z.B. beim Bürsten über angerostete Flächen den Staub aus der Bürste klopfen könnte - die Bürste wird sofort syphig und das nimmt von mal zu mal zu. Deswegen habe ich mich auch bislang von den im Zubhör angebotenen Grillbürsten usw ferngehalten, die m.E. nur belegen, daß deren "Erfinder" selbst nicht grillen bzw. den Kram nicht selbst benutzen. Das ist überhaupt kein Vergleich mit dem eingangs erwähnten Fettschaber für Rundstahlroste.
mfg, Odman
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Das wollen wir alle wissen! Und in diesem Forum gibt es für die Vorstellung einen extra Fred:Oldman hat geschrieben:Was willst Du wissen? Männlich, über 50, Familie, Trieb- und Ganzjahresgriller ("Saison ist immer"), bislang mit einem eigenen Kugelgrill und auswärts mit allem was da steht.
http://69.89.27.207/~mybbqnet/forum/vie ... 64235544ec
Wrangler aufwärts habe die Charis mittlerweile emaillierte Gussroste - sie können also endlos nass gereinigt werden - und müssen nicht neu eingebrannt werden. Auch die Spülmaschine sollten sie überleben.Oldman hat geschrieben:Das mag ja sein, aber wie gesagt bleibt ja bei jedem Bürsten in den Drähten der Bürste der Dreck, Fett, Kruste usw. hängen. Ich bürste also mit einer verdreckten Bürse über den Rost. Es ist ja nicht so, daß ich wie z.B. beim Bürsten über angerostete Flächen den Staub aus der Bürste klopfen könnte - die Bürste wird sofort syphig und das nimmt von mal zu mal zu. Deswegen habe ich mich auch bislang von den im Zubhör angebotenen Grillbürsten usw ferngehalten, die m.E. nur belegen, daß deren "Erfinder" selbst nicht grillen bzw. den Kram nicht selbst benutzen. Das ist überhaupt kein Vergleich mit dem eingangs erwähnten Fettschaber für Rundstahlroste.
mfg, Odman
Allerdings kann ich Deine "Angst" vor dem "Syph" nicht verstehen. Bei welcher Temperatur werden medizinische Geräte sterilisiert und wie heiß wird ein Rost.???
Seit Jahren mache ich nichts anderes als heizen, bürsten, ölen und dann grillen - und alle leben noch!
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Nebelbank hat geschrieben: Wrangler aufwärts habe die Charis mittlerweile emaillierte Gussroste...
Negativ, die hat nur der "Char Griller Duo" und "Grillin´Pro 4000"
DM
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Da war doch mal was von wegen "Neue Chariroste"Don Marco hat geschrieben:Nebelbank hat geschrieben: Wrangler aufwärts habe die Charis mittlerweile emaillierte Gussroste...
Negativ, die hat nur der "Char Griller Duo" und "Grillin´Pro 4000"
DM
Ich dachte, dass wären die Emaillierten...
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Hi,
bei Gusseisernen oder Edelstahl Grillrosten seh ich kein Problem mit den Bürsten aus dem Baumarkt. Wenn man aber nur einen verchromten Grillrost hat, würde ich auf alle Fälle eine Messingbürste verwenden da diese nicht so hart zum Material ist.
Ich persönlich hab mir ein Bürste von Weber gekauft. Kostete 8 euro und hat nen viel längere also auch komfortablere Stiel.
bei Gusseisernen oder Edelstahl Grillrosten seh ich kein Problem mit den Bürsten aus dem Baumarkt. Wenn man aber nur einen verchromten Grillrost hat, würde ich auf alle Fälle eine Messingbürste verwenden da diese nicht so hart zum Material ist.
Ich persönlich hab mir ein Bürste von Weber gekauft. Kostete 8 euro und hat nen viel längere also auch komfortablere Stiel.
[quote="Nebelbank"]Allerdings kann ich Deine "Angst" vor dem "Syph" nicht verstehen. Bei welcher Temperatur werden medizinische Geräte sterilisiert und wie heiß wird ein Rost.??? ;)[/quote]
Du hast mich nicht ganz richtig verstanden. Ich bürste doch den Rost ab, damit er sauber wird und nur das "normale" Öl drauf ist. Wenn ich ihn nach dem Grillen (oder ungereinigt vor dem nächsten grillen, ist ja egal) abbürste, dann bleibt ein nicht unerheblicher Teil des "Drecks" in der Bürste hängen, ohne daß ich die Bürse selbst säubern könnte. Beim nöchsten mal gehe ich also mit einer dreckigen Bürste, in der schon seit einer Woche Fleisch, Fett und sonstiger Dreck vom Rost hängt, an den Rost und versuche, ihn damit saubzukriegen usw. usw. Nach einem halben Jahr wird empfindsamen Naturen schon übel, wenn sie nur die Bürste sehen. Das ist meine Befürchtung, gespeist aus der früheren Erfahrung mit "Grillbürsten".
Mag sein, daß das mit "besonderen" Bürsten (was weiß ich - besonderer Borstenabstand oder was auch immer) nicht auftritt, aber deswegen frage ich ja, wie ihr das genau macht und das Einschmuddeln der Bürste zu verringern bzw zu reduzieren.
mfg, Oldman
Du hast mich nicht ganz richtig verstanden. Ich bürste doch den Rost ab, damit er sauber wird und nur das "normale" Öl drauf ist. Wenn ich ihn nach dem Grillen (oder ungereinigt vor dem nächsten grillen, ist ja egal) abbürste, dann bleibt ein nicht unerheblicher Teil des "Drecks" in der Bürste hängen, ohne daß ich die Bürse selbst säubern könnte. Beim nöchsten mal gehe ich also mit einer dreckigen Bürste, in der schon seit einer Woche Fleisch, Fett und sonstiger Dreck vom Rost hängt, an den Rost und versuche, ihn damit saubzukriegen usw. usw. Nach einem halben Jahr wird empfindsamen Naturen schon übel, wenn sie nur die Bürste sehen. Das ist meine Befürchtung, gespeist aus der früheren Erfahrung mit "Grillbürsten".
Mag sein, daß das mit "besonderen" Bürsten (was weiß ich - besonderer Borstenabstand oder was auch immer) nicht auftritt, aber deswegen frage ich ja, wie ihr das genau macht und das Einschmuddeln der Bürste zu verringern bzw zu reduzieren.
mfg, Oldman
Vergiss es...Nebelbank hat geschrieben:Die werde ich, wenn es soweit ist, mal über die Glut halten und ausbrennen - evtl. überlebt sie es ja...
Ich hab das mit der baugleichen Bürste von Weber gemacht. Die Borsten glühen dabei aus und brechen nachher ab.
Christian
- Nebelbank
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Dann weiterschmuddeln...tabby hat geschrieben:Vergiss es...Nebelbank hat geschrieben:Die werde ich, wenn es soweit ist, mal über die Glut halten und ausbrennen - evtl. überlebt sie es ja...
Ich hab das mit der baugleichen Bürste von Weber gemacht. Die Borsten glühen dabei aus und brechen nachher ab.
Christian
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ich kauf mir immer diese 1,99 billig grillbürsten mit dem langen stiel. halten zwar nur maximal eine saison, aber bei dem preis ist das doch wirklich egal...
ACHTUNG: Dieser Beitrag könnte Ironie enthalten!
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- Grill-und BBQ-Meister
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- Registriert: 12.08.2006, 21:24
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Meine Grillbürsten halten kein halbes Jahr!
Kellermarc
HMM Saison? also ein ganzes Leben?Psycho2063 hat geschrieben:ich kauf mir immer diese 1,99 billig grillbürsten mit dem langen stiel. halten zwar nur maximal eine saison, aber bei dem preis ist das doch wirklich egal...
Naja, bei mir halten die Dinger max. 2-4 Monate...