Was gut funzt, ist die Grillbürste ( z.B. die von Weber oder die identische von Nebelbank, oder Messingbürsten aus dem Baumarkt ) in ein Gemisch aus Großküchenreiniger und Wasser nach einigen bürsten in diesem Gemisch etwas einwirken zu lassen und die Bürste dann darin durch zuschlagen.
Anschließend in einem Eimer mit klarem Wasser durch schlagen, spülen und nach einigem Gebrauch auf alle Fälle das Frischwasser häufiger wechseln als das Gemisch.
Wegen dem Großküchenreiniger, wir haben uns in der eBucht was von "eilfix, Concentryl Konzentrat vor zwei Jahren gekauft ) und 3-5 Kappen auf einen 10 liter Eimer funzen super.
Aber halt niemals nicht, damit auf normale Gußroste oder DOs gehen .
Deswegen immer dieses Mittel etc. durch spülen der Bürste im klaren, frischen Wasser neutralisieren.
Das Zeugs löst auch sonst nach Gebrauchsanweisung aufgetragen, den dicksten "Spacken" aus der Kugel etc. wenn dazu noch ein Edelstahl Putzschwamm genommen wird.
MfG Martin &
Grillrost säubern und behandeln
- Ekpaik
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Bei den Gussrosten des Charis vertraue ich auf billige Drahtbürsten, auf Hitze und die sagenhafte "Reinigungskraft" der Speckschwarte.
Nach dem Auflegen und Erwärmen der Roste über der Glut wische ich zunächst mal mit einem Lappen drüber, dann die Bürste und zum Schuss die Speckschwarte.
Wenn an der Bürste "Syph" sichtbar wird, hat man regelmäßig nicht lange genug die Hitze auf die "Altöl-Grillgut-Asche-Restmasse" wirken lassen oder die Bürste nicht früh genug gewechselt.
Ich habe mit meiner Methode jedenfalls überhaupt keine Bedenken, falls ich sie hätte würde ich Indoor-Elektrokochen empfehlen.
Nach dem Auflegen und Erwärmen der Roste über der Glut wische ich zunächst mal mit einem Lappen drüber, dann die Bürste und zum Schuss die Speckschwarte.
Wenn an der Bürste "Syph" sichtbar wird, hat man regelmäßig nicht lange genug die Hitze auf die "Altöl-Grillgut-Asche-Restmasse" wirken lassen oder die Bürste nicht früh genug gewechselt.
Ich habe mit meiner Methode jedenfalls überhaupt keine Bedenken, falls ich sie hätte würde ich Indoor-Elektrokochen empfehlen.
Gruß von Ekpaik
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Genießen, was will ich mehr?
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- Ekpaik
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Jedenfalls wird der Antihafteffekt durch Metallbürsten gemindert bis ganz aufgehoben. Deshalb ist es wichtig, dass das Grillgut beim Auflegen nicht auf die trockenen, heißen Roste kommt sondern auf gefettete oder leicht geölte Roste, dann haftet es viel weniger. Deshalb auch die Benutzung einer Speckschwarte oder leichtes Einölen.
Bis zum ersten Bewegen des Fleisches auf dem Rost sollte man mindestens 30 Sek warten, eher noch mehr.
Bis zum ersten Bewegen des Fleisches auf dem Rost sollte man mindestens 30 Sek warten, eher noch mehr.
Gruß von Ekpaik
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- Psycho2063
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naja gut die Saison vom 1.1. bis zum 31.12. haltBULLNOSE hat geschrieben:HMM Saison? also ein ganzes Leben?Psycho2063 hat geschrieben:ich kauf mir immer diese 1,99 billig grillbürsten mit dem langen stiel. halten zwar nur maximal eine saison, aber bei dem preis ist das doch wirklich egal...
ACHTUNG: Dieser Beitrag könnte Ironie enthalten!
Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass man auch einfach eine normale Drahtbürste zur Reinigung der Grillroste nehmen kann? Also sowas hier.
Muss also keine weichere Messingbürste sein?
Beschädigt wird dann nur die Schutzschicht, die aber jedesmal durch Ölen erneuert wird?
Muss also keine weichere Messingbürste sein?
Beschädigt wird dann nur die Schutzschicht, die aber jedesmal durch Ölen erneuert wird?
bei gussrosten ja, bei emaillierten rosten würde ich die gleiche bürste aus dem baumarrkt, aber mit messingborsten nehmen.Valhalla hat geschrieben:Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass man auch einfach eine normale Drahtbürste zur Reinigung der Grillroste nehmen kann? Also sowas hier.
Muss also keine weichere Messingbürste sein?
Beschädigt wird dann nur die Schutzschicht, die aber jedesmal durch Ölen erneuert wird?
durch neues einölen wird die patina jedesmal erneuert.
Gruß aus dem Rheinland - Roland
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Also ich finde, man kann daraus auch ne Wissenschaft machen, einfach mal drüber mit einer Bürste, fertig ist der Lack. Dann brennt man den Rost halt mal wieder ab und der Rest ergibt sich schon. Was auch gut ist, ist das Trennspray drüber, wenn er noch heiß ist.
Offenbar gbt es nicht "die" Methode. Das erstaunt mich doch etwas.
Eines ist aber doch klar: Methoden, bei denen es erforderlich ist, vor jedem Grillen den Rost erst "einzubrennen", wie es in der Anleitung beschrieben ist, scheiden aus. Das wäre viel zu aufwendig. Andererseits wird ja wohl jeder Einsatz einer Bürste - und wenn mit "weichen" Messingborsten - die sog. Patine mehr oder weniger stark angreifen. Da stellt sich mit die Frage: Wozu braucht man (jenseits der Werbesprüche in der Anleitung) diese "Patina" überhaupt? Gegen Anrostungen bis zum nächsten Grillen reicht ja, nach dem Abbürsten/Reinigen mit etwas Öl rüberzugehen. Also welchen Zweck bzw. Nutzen hat diese "Patina" und warum geht sie beim nächsten Angrillen nicht ohnehin verloren?
mfg, Oldman
Eines ist aber doch klar: Methoden, bei denen es erforderlich ist, vor jedem Grillen den Rost erst "einzubrennen", wie es in der Anleitung beschrieben ist, scheiden aus. Das wäre viel zu aufwendig. Andererseits wird ja wohl jeder Einsatz einer Bürste - und wenn mit "weichen" Messingborsten - die sog. Patine mehr oder weniger stark angreifen. Da stellt sich mit die Frage: Wozu braucht man (jenseits der Werbesprüche in der Anleitung) diese "Patina" überhaupt? Gegen Anrostungen bis zum nächsten Grillen reicht ja, nach dem Abbürsten/Reinigen mit etwas Öl rüberzugehen. Also welchen Zweck bzw. Nutzen hat diese "Patina" und warum geht sie beim nächsten Angrillen nicht ohnehin verloren?
mfg, Oldman
- Andreas
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wer die arbeit scheut, sollte sich wohl besser einen E-grill mit teflon-platte besorgen, die passt auch in die spülmaschine
Signatur: Aus Schaden wird man klug
@Oldman
man(n) kann aus allem eine wissenschaft machen...
nach dem grillen abbürsten und eventuell einölen oder bei der nächsten vergrillung die roste im heißen zustand einölen.
irgendwann hat sich das mit dem einölen von allein erledigt...
DAS WARS !
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nach dem grillen abbürsten und eventuell einölen oder bei der nächsten vergrillung die roste im heißen zustand einölen.
irgendwann hat sich das mit dem einölen von allein erledigt...
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"Dummerweise liebe ich diesen Scheiß-Verein!" - Rüdiger Vollborn
"weil ich es kann "
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er mir aus der seele sprichtA.n.d.e.r.l hat geschrieben:wer die arbeit scheut, sollte sich wohl besser einen E-grill mit teflon-platte besorgen, die passt auch in die spülmaschine
Gruß aus dem Rheinland - Roland
- stefape
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Caruso hat geschrieben: nach dem grillen abbürsten und eventuell einölen oder bei der nächsten vergrillung die roste im heißen zustand einölen.
irgendwann hat sich das mit dem einölen von allein erledigt...
DAS WARS !
Gruß aus Berlin
Stefan
Stefan
Und wer keine inhaltlich weiterführende Antwort sollte schweigen statt Polemik abzusondern.A.n.d.e.r.l hat geschrieben:wer die arbeit scheut, sollte sich wohl besser einen E-grill mit teflon-platte besorgen, die passt auch in die spülmaschine
Was soll das Getue?
Grillen ist keine Beschäftigungstherapie oder Zeitvertreib.
mfg, Oldman
jetzt entspann dich mal , das war nicht böse gemeint sondern ist hier der übliche "raue-ton".Oldman hat geschrieben:Und wer keine inhaltlich weiterführende Antwort sollte schweigen statt Polemik abzusondern.A.n.d.e.r.l hat geschrieben:wer die arbeit scheut, sollte sich wohl besser einen E-grill mit teflon-platte besorgen, die passt auch in die spülmaschine
Was soll das Getue?
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mfg, Oldman
glaub mir einfach nur abbürsten und ab und zu einölen, zum teil reicht auch einfach das eingebrannte fett aus dem grillgut.
schicke mir einfach deine tel.nr. per PN und ich ruf dich an dann. glaub mir so ist das einfacher .
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