1. Kategorie: Rind
2. Hardware: DO/CO
3. Titel: Sauerbraten
4. Autor: Flywolf
5. Quellenangabe: Erfahrungsrezept
6. Zutaten: Ein schönes Stück mageren Rinderbraten
Für die Beize:
¼ Liter Essig
½ Liter Wasser
etwas Salz
2 Esslöffel fertiges Sauerbratengewürz
1 große Zwiebel in Ringe geschnitten
halbtrockener oder je nach Geschmack trockener Dornfelder nach Bedarf
einen 6 Liter Gefrierbeutel
Zum Braten und für die Soße:
etwas Palmin zum Anbraten
1 zweite Zwiebel für die Soße
Aachener Kräuterprinten oder Lebkuchen
7. Anleitung: Bratenstück abwaschen, abtrocknen und in den Gefrierbeutel legen.
Die Zutaten der Beize ohne Wein aufkochen und wieder abkühlen lassen.
Nun zum Fleischgießen und mit dem Rotwein auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist.
Beutel verschließen und für einige Tage in den Kühlschrank legen. Je länger das
Fleisch in der Beize liegt, desto besser ist es durchgezogen.
Danach das Fleisch sauber abspülen und abtrocknen. Die Beize durch ein Sieb
gießen und die zweite Zwiebel in den Sud schneiden. Den DO/CO vorheizen und
etwas Palmin heiß werden lassen. Das Fleisch rundherum scharf anbraten. Zwei
Finger hoch von der Beize dazu geben, den Deckel schließen und dann 3 bis 4
Stunden bei mittlerer Temperatur schmoren lassen. Den Braten zum Schluss in Folie
mindestens ½ Stunde ruhen lassen. In dieser Zeit den Bratensud aus dem DO/CO
in einen Topf umfüllen, die Zwiebeln und soviel von der Beize, wie man für die Soße
benötigt dazuschütten und aufkochen. Nun die Printen klein bröseln und alles
köcheln lassen. Mit einem Pürierstab das ganze sämig schlagen, eventuell etwas
reduzieren lassen und nach Bedarf abschmecken.
Bei mir gibt es als Beilage Klöße nach Thüringer Art und Rotkohl.
8. Bilder
Wolf
