Himmel un Aäd (Himmel und Erde)
ist sowas wie ein Kölner-Nationalgericht.
Der Name kommt von was gegen Himmel wächst (die Äpfel) und was in der Erde wächst (die Kartoffel)
Die Zutaten:
Kartoffel,
Äpfel,
Zwiebel,
Ring Blutwurst,
Speck,
Salz,
Zucker,
Muskat,
warme Milch,
Senf
Kartoffel in Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen.
Stampfen mit Muskat abschmecken und unter Zugabe der Milch zu Püree verarbeiten.
Äpfel schälen entkernen in Stücke schneiden und in einem Topf mit Zucker und wenig Flüssigkeit (meistens Apfelsaft)
-habe diesmal aber was anders genommen - zu Kompott köcheln lassen.
Kartoffelpüree und Apfelkompott in einen Topf geben und vermischen.
In einer Pfanne Speckwürfel auslassen und unter das Püree geben.
In einer anderen Pfanne Zwiebelringe braten.
Den Ring Blutwurst ebenfalls in der Pfanne bei nicht allzu grosser Hitze braten.
Auf Teller Püree und Blutwurst darüber die Zwiebelringe anrichten und servieren.
Die Zutaten:
Habe anstatt Apfelsaft für den Kompott das hier genommen
Himmel un Äad
Moderator: Mod-Team
lecka
wie heisst die Blutwurst, dass die beim Braten nicht zerfällt?
wie heisst die Blutwurst, dass die beim Braten nicht zerfällt?
LG
Thomas
„Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.“
Thomas
„Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.“
- Dermitschneefeuermacht
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Hmmm, lecker! :daumen:
Bis auf die Blutwurst, die kann ich gar nicht leiden. Aber das ist mein ganz persönliches Problem, tief verwurzelt seit der Kindheit. Da wurde ich nämlich mal gezwungen, sie zu essen und ich kann euch sagen: Die schmeckt rückwärts Shice!
Als Ersatz kann ich mir prima frische Leberwurst vorstellen.
Das Apfelkompott mit Rapps zu machen, ist natürlich genial!
Daß das Gericht aus dem Kölner Raum stammt, ist mir neu. Der Begriff ist hier im Frankfurter Raum auch sehr geläufig.
Aber jetzt bitte keine Diskussion : Wer hats erfunden?
@tcj: Die kleinen, frischen Blutwürstchen laufen wohl aus, die großen eher nicht. Bin aber, wie oben beschrieben, kein Fachmann in der Richtung.
Bis auf die Blutwurst, die kann ich gar nicht leiden. Aber das ist mein ganz persönliches Problem, tief verwurzelt seit der Kindheit. Da wurde ich nämlich mal gezwungen, sie zu essen und ich kann euch sagen: Die schmeckt rückwärts Shice!
Als Ersatz kann ich mir prima frische Leberwurst vorstellen.
Das Apfelkompott mit Rapps zu machen, ist natürlich genial!
Daß das Gericht aus dem Kölner Raum stammt, ist mir neu. Der Begriff ist hier im Frankfurter Raum auch sehr geläufig.
Aber jetzt bitte keine Diskussion : Wer hats erfunden?
@tcj: Die kleinen, frischen Blutwürstchen laufen wohl aus, die großen eher nicht. Bin aber, wie oben beschrieben, kein Fachmann in der Richtung.
Hi,
http://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_und_Erde
@rosch:
Schöne pics, aber leider absolut nicht mein geschmack
Hauptsache dir hats geschmeckt...
mfg
aces
Warum Diskussion? Wikipedia hilft doch auch hier weiter:Dermitschneefeuermacht hat geschrieben: Aber jetzt bitte keine Diskussion : Wer hats erfunden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_und_Erde
@rosch:
Schöne pics, aber leider absolut nicht mein geschmack
Hauptsache dir hats geschmeckt...
mfg
aces
Der Sommer ist heiß - grill dir ein Eis
Also ich habe das Gericht auch zum 1. Mal gemacht.tcj hat geschrieben:lecka
wie heisst die Blutwurst, dass die beim Braten nicht zerfällt?
Dachte auch die Wurst zerfällt mehr.
Aber vielleicht ist es ja der Unterschied zwischen gräucherter und frischer Blutwurst
Zuletzt geändert von rosch am 20.02.2007, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus dem Rheinland - Roland
Ja über Blutwurst streiten sich geschmacklich die Geister.
Es gibt ja auch noch den "Köllschen Kaviar" = dicke Scheiben Blutwurst mit viel rohen Zwiebeln im Röggelchen
Übrigens ist Blutwurst hier in der Region auch unter "Flönz" bekannt.
Es gibt ja auch noch den "Köllschen Kaviar" = dicke Scheiben Blutwurst mit viel rohen Zwiebeln im Röggelchen
Übrigens ist Blutwurst hier in der Region auch unter "Flönz" bekannt.
Gruß aus dem Rheinland - Roland
- Dermitschneefeuermacht
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Hast Du eigentlich in Mönchengladbach eine Quelle für Rapps aufgetan, oder lässt Du Dir den inzwischen einfliegen? :shock:
:prost:
:prost:
Îch kenn sowas als Brauerfrühstück, das ist Leber-und Blutwurst, halb und halb, aber dazu dann Bratkartoffel. Und das Ganze natürlich in der hammergeschmiedeten. Hat so gut wie keine Kalorien und beim Gedanken an das Cholesterin klatscht der Internist Beifall...
Nicht alles, was 2 Backen hat, ist ein Gesicht
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Reiseberichte & Co. auf www.meinewebseite.net/klausk
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
Ich sprach von Brauerfrühstück, nicht von Landwirtsvesper. Warum das so heißt: In der schönen alten Kaiserstadt Speyer gibt es eine über viele Grenzen hinaus bekannte Hausbrauerei, die Domhofbrauerei. Und da gibts nunmal so allerhand für des Brauers Geschmack, meist sehr deftige Gerichte und die heißen oftmals Brauer....irgendwas.
Ich sprach von Brauerfrühstück, nicht von Landwirtsvesper. Warum das so heißt: In der schönen alten Kaiserstadt Speyer gibt es eine über viele Grenzen hinaus bekannte Hausbrauerei, die Domhofbrauerei. Und da gibts nunmal so allerhand für des Brauers Geschmack, meist sehr deftige Gerichte und die heißen oftmals Brauer....irgendwas.
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...und ich dachte, Du hättest Dich vertippt....KlausK hat geschrieben:Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
Ich sprach von Brauerfrühstück,
Eischendlisch ned so. Mir kenne eher Kartoffelgemies mit ahle Woschd.Dermitschneefeuermacht hat geschrieben: Daß das Gericht aus dem Kölner Raum stammt, ist mir neu. Der Begriff ist hier im Frankfurter Raum auch sehr geläufig.