... und der Bärlauch blüht noch nicht.
Gut so, und ab in den Wald an einem herrlichen Sonntag. Mitzunehmen: eine Tüte, eine Schere und Töchterchen. Ja, der Bärlauch ist schon so weit. Nach 20 Minuten ist die Tüte gefüllt und ab geht´s nach Hause. Bärlauchspätzle soll es geben. Hm, was ist das? Keine Bilder? Mist!
<vorgestellte_Bilder_bitte_hier_einfuegen>
Na gut, dann halt noch mal.
Man nehme:
500 g Mehl
1 TL Salz
4 Eier
1 1/2 Gläser Wasser
na klar, und 2 Hände voll frischen Bärlauch
ein nützliches Helferlein: der Spätzleschwob (so nennt sich dieses Aluteil)
Teig anrühren
Bärlauch mit lauwarmem Wasser pürieren und zum Teig geben
Der Teig sollte sehr zähflüssig sein. Ich schlage ihn nie mit der Küchenmaschine, sondern immer von Hand.
Die Spätzle werden in das sprudelnd kochende, leicht gesalzene Wasser gedrückt. Wenn sie an die Oberfläche kommen, noch 1-2 Minuten weiterkochen, dann abschöpfen.
Dazu gabs Fleischkäse aus der Kugel (etwas mehr als eine Stunde, bei 120 - 130 °C bis KT 72 (anderl: hast Recht, 65 reicht)
Die Spätzle schmecken einfach nur so, mit etwas Butterflocken darauf. Wer möchte, kann auch geriebenen Käse zwischen die Spatzen füllen (Kässpätzle) und/oder geröstete Zwiebeln und Semmelbrösel oben auf streuen.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Mahlzeit!
Bechthold
