köche sindnet solche memmen wie du, küchenhandtuch 5x übereinandergelegt macht den selben jobSmokey hat geschrieben:Was ich Dir immer sage!!!A.n.d.e.r.l hat geschrieben:ups, taj , da häät ich wohl genauer hingucken sollen
Ähm, Goli, wie kriegst Du denn die Steine aus dem Ofen auf den Teller und sicher zum Tisch? 3 Nomexe übereinander an jeder Hand? Große Greifzange?
Hinkelsteingrillerei
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- Andreas
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Hüstel hüstel, wer war denn der Meisterkoch, der sich mal ganz extrem den Handrücken verbrannt hat, weil er so unvorschriftsmäßig gearbeitet und alle Sicherheitsvorkehrungen außer Acht gelassen hat. War da nicht bis heute ein Hautdefekt vorhanden???? Ich glaube, der Knabe hieß A....An....And......Ander......jetzt habe ich es: Anderl!!!!A.n.d.e.r.l hat geschrieben: köche sindnet solche memmen wie du, küchenhandtuch 5x übereinandergelegt macht den selben job
Leute, hört nicht auf den, wenn es um Sicherheitsfragen geht. Hört auf jeden, aber nicht auf Hochtemperaturanderl. Der fängt erst bei 500 Grad an zu jammern. Da steht der normale Griller schon in hellen Flammen.
Die Sache mit dem explosionsartigen Auseinanderplatzen stimmt. Kann enorm gefaehrlich werden, wenn einem Splitter um die Ohren fliegen. Selbst schon desoefteren erlebt.
Aber Goli, gibt es die Steine nicht in etwas komfortabeler Form, also etwas flacher? Waere doch fuer den Grillvorgang sicher besser.
Aber Goli, gibt es die Steine nicht in etwas komfortabeler Form, also etwas flacher? Waere doch fuer den Grillvorgang sicher besser.
- Dicker Engel
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Sehr,sehr interessante Angelegenheit, jetzt frage ich mich ob das bei mir zu Hause auch möglich ist.
Das wäre narürlich eine Super-Show für das nächte Essen bei uns ( ich gebe zu das ich beim Thema Kochen ein kleiner Angeber binjavascript:emoticon('')
Joy ). Wo kriege ich so einen Kalkstein her ? Klappt das auch in meinem Gasofen ? Es hat noch niemand geschrieben ob die Dinger nicht doch platzen könnten, hier sind ein oder zwei Gesteinsexperten vertreten !!
Ich will noch mehr Bilder und Informationen, bitte Golijavascript:emoticon(':bilder:')
Bilder
javascript:emoticon(':laola:')
LaOlajavascript:emoticon(':applaus:')
Applaus
Das wäre narürlich eine Super-Show für das nächte Essen bei uns ( ich gebe zu das ich beim Thema Kochen ein kleiner Angeber binjavascript:emoticon('')
Joy ). Wo kriege ich so einen Kalkstein her ? Klappt das auch in meinem Gasofen ? Es hat noch niemand geschrieben ob die Dinger nicht doch platzen könnten, hier sind ein oder zwei Gesteinsexperten vertreten !!
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www.ambergau-immobilien.de .... das mache ich um mir auch mal ´ne Wurst leisten zu können.
Chemie des Kalksteins
Kalkstein wird in Steinbrüchen gewonnen, die ganze Landschaften prägen. Beim Erhitzen über 908 °C zersetzt er sich unter Bildung von Calciumoxid CaO, Branntkalk:
Dazu werden in Drehrohröfen Kalkbrocken im Schrägofen mit einer Öl- oder Gasflamme im Gegenstromverfahren auf ca. 1500 °C erhitzt. Der Kalkstein, der im allgemeinen noch tonige Bestandteile enthält (Kalkmergel), wandelt sich dabei zu Zementklinkersteinen um, die am unteren Ende des Ofens wieder herausfallen. In Schachtöfen mischt man Kalkstein mit Kohle und preßt Luft durch die glühende Mischung. Man füllt kontinuierlich nach, während man am unteren Ende absticht.
Damit der Kalkstein beim Erhitzen nicht zu zu großen Aggregaten zusammensintert, müssen die Stücke mindestens faustgroß sein. Die kleineren Stücke dienen als Schottermaterial, Grundstoff für die chemische Industrie, Umwelttechnologie oder einfach nur als Abraum.
Kalkstein wird in Steinbrüchen gewonnen, die ganze Landschaften prägen. Beim Erhitzen über 908 °C zersetzt er sich unter Bildung von Calciumoxid CaO, Branntkalk:
Dazu werden in Drehrohröfen Kalkbrocken im Schrägofen mit einer Öl- oder Gasflamme im Gegenstromverfahren auf ca. 1500 °C erhitzt. Der Kalkstein, der im allgemeinen noch tonige Bestandteile enthält (Kalkmergel), wandelt sich dabei zu Zementklinkersteinen um, die am unteren Ende des Ofens wieder herausfallen. In Schachtöfen mischt man Kalkstein mit Kohle und preßt Luft durch die glühende Mischung. Man füllt kontinuierlich nach, während man am unteren Ende absticht.
Damit der Kalkstein beim Erhitzen nicht zu zu großen Aggregaten zusammensintert, müssen die Stücke mindestens faustgroß sein. Die kleineren Stücke dienen als Schottermaterial, Grundstoff für die chemische Industrie, Umwelttechnologie oder einfach nur als Abraum.
- Locutus of Borg
- Hot Pathfinder
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Sind das echt Kalksteine ...!?!
PS Hans - was bringt uns nun diese Beschreibung die warscheinlich auch in Wikipedia steht?
Warum nicht schöne große flache Fußkieselsteine - aus dem Bauhandel - um das Springen beurteilen zu können - diese dann im Feuer heiß machen ... Steine die das überlebt haben - in die Küche und nur noch abbürsten ohne Wasserkontakt - damit düfte man doch am einfachsten und besten fahren oder?!
Gruß
LoB
PS Hans - was bringt uns nun diese Beschreibung die warscheinlich auch in Wikipedia steht?
Warum nicht schöne große flache Fußkieselsteine - aus dem Bauhandel - um das Springen beurteilen zu können - diese dann im Feuer heiß machen ... Steine die das überlebt haben - in die Küche und nur noch abbürsten ohne Wasserkontakt - damit düfte man doch am einfachsten und besten fahren oder?!
Gruß
LoB
- Locutus of Borg
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Wie du siehst hat sie mich aber nicht gewarnt...
- goli
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So nun ein paar Antworten hab leider die Hütte schon wieder voll,
Sonntag halt immer das selbe.
Die Bilder stammen bei mir aus dem Lokal wo ich arbeite.
Die Steine die ich verwende sind Kalksteine aus dem Weissenbachtal
am Attersee. Wir kaufen die Dinger per Tonne ein.
Gereinigt erstmal mit Hochdruckreiniger und dann in einem Gitterkorb gelagert.
Bevor sie ins Rohr kommen werden sie nochmals gründlich gewaschen.
Ich habe einen Gastrobackofen der halt gute 320 - 340°C bringt und es passen max. 12 Steine rein.
Dir Garzeit beträgt gute 8 Stunden dann sind sie richtig heiss.
Zum rausnehmen habe ich spezielle Asbesthandschuhe der Firma
Lenzin AG.
Die Steine halten gut 40 min. die Hitze nach 20 min. einmal umdrehen.
In den letzuten 4 Jahren habe ich schon gute 300 - 400 Steine verbraucht
und es ist noch keiner Explodiert.
Die Steine werden nur einmal verwendet weil sich das Fett einbrennt und man kriegt sie nicht mehr sauber.
Die Form der Steine ist so gewollt weil es einfach uriger ist als auf ner Platte zu grillen.
So jetzt wieder ab in die Küche
Nachtrag: Die Steine kosten 28,-- Euro per Tonne
Sonntag halt immer das selbe.
Die Bilder stammen bei mir aus dem Lokal wo ich arbeite.
Die Steine die ich verwende sind Kalksteine aus dem Weissenbachtal
am Attersee. Wir kaufen die Dinger per Tonne ein.
Gereinigt erstmal mit Hochdruckreiniger und dann in einem Gitterkorb gelagert.
Bevor sie ins Rohr kommen werden sie nochmals gründlich gewaschen.
Ich habe einen Gastrobackofen der halt gute 320 - 340°C bringt und es passen max. 12 Steine rein.
Dir Garzeit beträgt gute 8 Stunden dann sind sie richtig heiss.
Zum rausnehmen habe ich spezielle Asbesthandschuhe der Firma
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Die Steine halten gut 40 min. die Hitze nach 20 min. einmal umdrehen.
In den letzuten 4 Jahren habe ich schon gute 300 - 400 Steine verbraucht
und es ist noch keiner Explodiert.
Die Steine werden nur einmal verwendet weil sich das Fett einbrennt und man kriegt sie nicht mehr sauber.
Die Form der Steine ist so gewollt weil es einfach uriger ist als auf ner Platte zu grillen.
So jetzt wieder ab in die Küche
Nachtrag: Die Steine kosten 28,-- Euro per Tonne
Zuletzt geändert von goli am 18.03.2007, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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goli hat geschrieben: Bevor sie ins Rohr kommen werden sie nochmals gründlich gewaschen.
Ich habe einen Gastrobackofen der halt gute 320 - 340°C bringt und es passen max. 12 Steine rein.
Dir Garzeit beträgt gute 8 Stunden dann sind sie richtig heiss.
Hast Du schonmal die Kerntemperatur gemessen ?
Kann ich mir gut vorstellen dass das für die Gäste ein tolles Event ist.
Aber auch wenns was besonderes ist, für mich ist das trotzdem "braten" und nicht "grillen".
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Ich tendiere doch eher zu grillen weil ja keine Pfanne oder Topf da ist.Don Marco hat geschrieben:Aber auch wenns was besonderes ist, für mich ist das trotzdem "braten" und nicht "grillen".
DM
Das Fleisch gart direkt am Stein.
Aber Gaudi ist es immer und das wird von allen Gästen bestätigt.
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Imho ist der Stein die "Pfanne", wenn auch viel spektakulärer.goli hat geschrieben: Ich tendiere doch eher zu grillen weil ja keine Pfanne oder Topf da ist.
Das Fleisch gart direkt am Stein.
Gaudi ist klar, keine Frage.
Ich finde diese Ideen in der Gastronomie sowieso toll.
Beim Grillen wird das Gargut, meist Fleisch, im Wesentlichen durch Wärmestrahlung gegart und an der Oberfläche geröstet. Dazu wird es über oder neben einer strahlenden Wärmequelle gehalten, entweder mithilfe eines Spießes oder auf einem Grillrost
Unter Braten werden im allgemeinen Sprachgebrauch das Grillen, das Braten im Backofen und das offene Braten in der Pfanne (auch Sautieren genannt) zusammengefasst. Es besteht allerdings ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Grillen und dem Braten in der Pfanne, das auf Wärmeleitung beruht.
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Imho ist der Stein die Pfanne.
Was ist dann mit einem Plattengrill??
Aber was solls, will keine große Diskussion vom Zaun brechen,
Grillen, Braten hauptsache es schmeckt.
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