Tataki - Tartar, Rezept gefunden und probiert...

Für alle, denen es draußen zu kalt, zu warm, zu nass oder zu trocken ist, oder die ganz andere Ausreden haben.

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Gnom
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... die Gnome sagen nur "WOW"
Es wurde im Netz gestöbert, und da fand der Stöbergnom ein interessantes Tartar - Rezept :sabber:
Und so wurde der Einkaufsgnom auf die Reise geschickt die fehlenden Ingredienzen zu besorgen,
denn, so steht es im Netz geschrieben, die folgenden Zutaten sollst Du Dir besorgen ;)
250 g Rinderfilet
2 EL Sojasauce
3 EL Erdnussöl
5 EL frischer Orangensaft
2 EL Fischsauce
4 EL Sojasauce
1 EL geröstetes Sesamöl
20 g frischer Ingwer
1 Limette, Zesten und Saft
1 rote Jala (von Gnom geändert)
1 grüne Jala (von Gnom geändert)
50 g Frühlingszwiebeln
5 Sardellenfilets
1 Eigelb
0,5-1 TL Shichimi Togarashi (japan. "Siebengewürz"; Asiashop oder online) (das hat der Ek-Gnom auch nicht gefunden)

Salat & Garnitur
100 g Algensalat (Wakami)
50 g Karotte
50 g Rettich
2 EL Limettensaft
1 EL Mirin (Asiaabteilung Supermarkt) (das hat der Ek-Gnom auch nicht gefunden)
1 TL geröstetes Sesamöl
1 EL geröstete Seamsaat
16 normaler Rettich
2 EL Frühlingsrollensauce (das hat der Ek-Gnom auch nicht gefunden) wurde ersetzt durch Süß-scharfe-Chilisauce
1 EL Reisessig
Chiliringe
Korianderblätter wurden ersatzlos gestrichen, da Gnom das nicht leiden kann
2 EL geröstete Sesamsaat
frische Mango
So ausgestattet ging es frisch ans Werk, wir waren gespannt wie ein Flitzebogen ;)
Aus dem Rinderfilet wurden zwei Medaillons geschnitten und gemäß Rezept mit Sojasauce eingepinselt
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für 30 Minuten ab in die Kühle ;)
Zwischenzeitlich wurde aus Ogangensaft, Fisch- und Sojasauce, zusammen mit dem Sesamoel und Limettensaft
eine Mixtur hergestellt. Hier haben wir das Rezept etwas abgeändert, weil wir die kleingehackten Frühlinszwiebeln,
Ingwer, Chili, Zesten und Sardellen gleich in die Mixtur gaben ;)
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Jetzt konnten wir auch das Fleisch in einem Pfännchen mit erhitztem Ernusoel auf jeder Seite so ca. 20 Sekunden anbraten (es sollen nur Außen ein paar Röstaromen dran kommen, innen soll es roh bleiben!)
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Jetzt wird aus dem
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nachdem wir es durch das Bereitstellen von diesem
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abkühlen ließen, das Tartar geschnitten
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In einer Schüssel wurde Fleisch, Mixtur, Eigelb und Orangensaft vermischt, und dann noch einmal
in der Kühle ziehen lassen.
Mittlerweile wurde der Salat gerichtet. Wie gesehen verwendeten wir Rettich- und Karottenspaghetti (im Original
wurden dünne Scheiben genommen), ebenfalls verwendeten wir auch noch ein paar Frühlingszwiebeln. Dies wurde
nun mit dem Algensalat (Wakame) vermischt, mit Sesamoel und angeröstetem Sesam und Limettensaft verfeinert.
Eine Mango wurde klein geschnitten und die Würfelchen wurden zugegeben.
Die geschnitten Rettichscheiben wurden mariniert und zu kleinen Chinesenhütchen geformt.
Ebenfalls formten wir aus dem marinierten und gekühlten Tartar kleine Kugeln, dann konnte nach dem Anrichten
serviert werden
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sieht halt nicht so stylisch wie im Rezept aus
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aber eben "gnomisch" und es hat wirklich genial geschmeckt, können die Gnome nur empfehlen, ist etwas
für laue Sommerabende mit ein gekühlten Weißen oder einem Gläschen Sekt :sabber:
Gruß Gnom
... zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte ...
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Gnom
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btw. dies ist das Rezept, im Original von Peter Wagner!
Gruß Gnom
... zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte ...
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ulemu
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Na Holla die Waldfee, klingt nach eine sehr interessanten Variante.
Ist mal abgespeichert. :twothumbs:
Zuletzt geändert von ulemu am 20.07.2017, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
Uli

... wenn es blutet, können wir es grillen ...
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Bäiderlasbou
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:twothumbs: :twothumbs: :twothumbs:

WOW - das klingt ja richtig gut und schaut super aus .... :Daumen:
:cheers:
LG Ingo

Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut
Chrisvied
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Schaut klasse aus
Das einzige womit bisher nie anfreunden konnte oder der Kopf streikt ist das rohe Eigelb. Keine Ahnung wieso, selbst wenn weiß das es frische Eier sind.
MfG
Chris


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