Herbstzeit ist Kürbiszeit. Also einen Hokkaido in Aktion erstanden, geschält, ein Drittel zu Spalten verarbeitet, ein weiteres Drittel zu kleinen Würfeln, das restliche Drittel blieb übrig. Die Spalten wurden mit Thymian und Rosmarin aus dem Garten sowie grobem Meersalz und Olivenöl mariniert und in einer kleinen Schwedenform im Backofen bei 220° ca. 25 Minuten gegart, bis sie schön weich waren.
Für das Risotto wurde Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl angeschwitzt, der Reis dazugegeben und mitgeraten, mit Sekt abgelöscht und unter ständigem Rühren und stetiger Zugabe von Gemüsesuppe auf kleiner Flamme zubereitet. Nach ca. 10 Minuten kamen die Kürbiswürfel dazu und wurden einfach mitgerührt. Zum Schluss wurde das Risotto noch mit wenig Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver und Muskatnuss gewürzt sowie durch Zugabe von Butter, geriebenem Parmesan sowie Bergkäse veredelt.
Für die Deko liefen im Backofen übrigens ein paar Parmesantaler mit. Angerichtet und mit einem Finish aus Räucherlachs war das Risotto der Hammer: die Süße des Kürbis, gepaart mit der Salzigkeit des Lachses, unterstützt durch das sanft gewürzte Risotto war perfekt.
Ach ja, und Bilder gibts auch
Kürbisrisotto mit Räucherlachs
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das schaut wieder sehr gut und lecker aus .....
LG Ingo
Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut