Hallo,
mir war mal wieder nach Grünkohl, und weil ich hier keinen Pinkel gefunden habe wurde Ersatzmaterial gekauft. Möpkenbrot fand ich als Ersatz passend und so ging es los mit Mettenden in Scheiben schneiden und drei dicke Scheiben Möpkenbrot Stiften plus ein paar ganze Mettenden, siehe Deckel vom Bräter. Dann wurde fetter Speck angebraten, Zwiebeln dazu und glasig brutzeln. Dann habe ich darauf eine Lage Mettendenscheiben plus Möpkenbrot gelegt, die Hälfte von 2,4 kg aufgetautem TK-Grünkohl drauf, wieder Wurstschnippel, wieder Grünkohl und oben drauf habe ich die ganzen Mettenden gelegt und mit wenig Brühe aufgegossen. Dann für 3 Stunden bei 160 Grad im Backofen schmurgeln lassen, ordentlich umrühren, Deckel drauf und Ofen ausschalten. Am nächsten Abend wurden noch Kartoffeln dazu gekocht und der Grünkohl erwärmt. Durch das Möpkenbrot hatte ich perfekte Bindung ohne extra Haferflocken und geschmacklich fand ich es sehr gut.
Gruß
Dirk
Grünkohl auf Vorrat
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- Luke Footwalker
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Jaaaaa!
Der den Argumentenverstärker trägt.
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Ich auchMAYOUN hat geschrieben:DitoThisamplifierisloud hat geschrieben:Jaaaaa!
LG Manfred
In der Nase verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung ( Art van Rheyn )
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OH YEAH - das erinnert mich immer an meine Zeit in HH, das waren mit den lieben Kollegen immer Kantinen Orgien .... ....der Koch damals hatte es wirklich drauf
LG Ingo
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- Luke Footwalker
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Möpkenbrot ist eine Blutwurst mit Getreide, kann man kochen oder in Scheiben in der Pfanne aufwärmen. Ein westfälischer Klassiker. Durch das Getreide fand ich es als passenden Ersatz für den Pinkel aus Norddeutschland, welche eine Grützwurst ist. Der Grünkohl wurde dadurch schön schlonzig - Kalorienbombe vom Feinsten.
Zuletzt geändert von Luke Footwalker am 05.11.2017, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
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