Töttchen* sieht "roh" so aus und bis dato kanne ich das noch nicht
Zu verdanken hab ich diese Münsterländer Spezialität meinem Wichtel, der mir dankenswerterweise auch die Anleitung zur Zubereitung mitgelifert hat.
Aber der Reihe nach...
Sonnenblumenöl + Butter in der Schmiedeeisenen erhitzt und eine kleine Zwiebel angebräunt
Die Zwiebeln beiseite gestellt und gewürfelte rohe Kartoffeln scharf angebraten
Die Hitze reduziert und die Kartoffeln weiter brutzeln lassen
Nun kommt das Töttchen* ins Töpfchen um es langsam zu erhitzen (so will es die Anleitung)
Fast hätte ich übersehen, dass da noch eine Plastikhaut drum rum war
Das Ganze soll eine Art Ragout ergeben - na ich weiß ja nicht, etwas skeptisch war ich schon
Intuitiv hab ich das Ding mal grob zerkleinert und langsam erhitzt
siehe an, es wird
Die Zwiebeln
und das hier
den Bratkartoffeln zugegeben
und selbige noch ein paar Minuten ziehen lassen - fertig!
Dazu noch ein schönes Pale Ale (ebenfalls vom Wichtel)
Aus der Nähe
Das ist richtig deftige Hausmannskost, so wie ich es mag
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Ein Scheibchen von dem Töttchen* hab ich mal beiseite gestellt und kalt gegessen
Geschmacklich erinnert das ein wenig an Preßsack und auch diese Variante war sehr lecker.
Mein lieber Wichtel, vielen Dank auch an dieser Stelle noch einmal
*Das sagt Wikipedia über Töttchen
Töttchen, dazu Bratkartoffeln
Moderator: Mod-Team
Wieder was gelernt.
Mir fallen da gleich noch ein paar interessante Kombinationen ein:
https://www.youtube.com/watch?v=anwy2MPT5RE
Mir fallen da gleich noch ein paar interessante Kombinationen ein:
https://www.youtube.com/watch?v=anwy2MPT5RE
Cheers
fm
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- Bäiderlasbou
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sehr schöner Bericht, Frank und ich glaube das hätte mir auch geschmeckt -
... hatte ich bisher auch noch nicht gekannt ....
LG Ingo
Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut