Meine Tochter ist weg!
Meine Frau hat mich verlassen!
Hurra, ein freier Abend!
Und ich wollte schon so lange mal wieder einen von diesen minimalistischen aber total leckeren toskanischen Schmortöpfen machen. Das Rezept für diese Schmortöpfe ist immer gleich aufgebaut:
Zwiebel, Fleisch und jede Menge Knoblauch kurz anbraten, nach Belieben Gewürze oder Gemüse dazu. Und dann mit viel, viel, viel, Rotwein aufgiessen.
In der Toskana nehmen sie gerne Wildschwein. Oder Hase, oder was einem sonst so vor die Flinte läuft.
ich habe mich nach kurzer Suche in der Tiefkühltruhe für ein Schildstück von Wagyu-Rind aus dem Taubertal (Link) entschieden.
Ist es nicht wunderschön!
im Mini-DO ein paar Zwiebeln anbraten
Dazu da gewürfelte Fleisch geben und eine Handvoll Knoblauch.
noch etwas Tomatenmark zu und kurz brutzeln lassen.
in der Zwischenzeit einen Wein aus dem Keller holen.
Ein Wein aus dem Abruzzen, sehr dunkel, kräftig, gehaltvoll.
Damit wurde das DÖpfchen bis knapp unter den Rand aufgefüllt.
kurz aufkochen und dann bei kleiner Hitze ziehen lassen.
In der Zwischenzeit sind auch die Mantovane für die Beilage fertig geworden.
Und damit ist der Ofen frei, um das DÖpfchen schön langsam schmoren zu lassen.
Viele Stunden später, wurde die Sauce mit etwas Stärke gebunden und angerichtet.
So einfach, und doch so lecker!
Wagyu Schmor-DÖpfchen
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- Thisamplifierisloud
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Ich nehme an das SÖMchen wurde auch bis knapp unter den Rand befüllt ?
Der den Argumentenverstärker trägt.
- Bäiderlasbou
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Sehr schön, aber ist das tolle Fleisch nicht zu schade zum schmoren…
LG Ingo
Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut
Hi,
wundervoll. Ich will auuuuch
Flo
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- Sporty
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Denke ich nicht, so wie das geschnitten wurde. Wenn man die Sehne vorher entfernt hätte vom ganzen Fleisch, wären das geile Flat Iron geworden, wenn ich mich nicht täusche.Bäiderlasbou hat geschrieben: ↑09.10.2021, 21:35
Sehr schön, aber ist das tolle Fleisch nicht zu schade zum schmoren…
Sporty,
der mit der Patina auf Grill und ohne Harley.
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- Bäiderlasbou
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Genau, das wäre mein Plan gewesen: die Sehne entfernen und dann als Flat Iron grillen…Sporty hat geschrieben: ↑10.10.2021, 16:00Denke ich nicht, so wie das geschnitten wurde. Wenn man die Sehne vorher entfernt hätte vom ganzen Fleisch, wären das geile Flat Iron geworden, wenn ich mich nicht täusche.Bäiderlasbou hat geschrieben: ↑09.10.2021, 21:35
Sehr schön, aber ist das tolle Fleisch nicht zu schade zum schmoren…
Wie Du Dich ja schon selber hast überzeugen können, stehe ich auf diesen Cut…..
und mache da ganz brauchbare Sachen daraus…..
LG Ingo
Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut
Ich habe das Stück auch schon als Carpaccio gemacht. Durch das dünne Aufschneiden ist es gut essbar. Aber im Stück grillen könnte schief gehen, Schildstück ist ja eher doch ein Kochfleisch.
Ausserdem: Der Geschmack ist auch im Schmortopf echt geil!
Ausserdem: Der Geschmack ist auch im Schmortopf echt geil!
Am Ende wird alles gut.
Ist es nicht gut, ist es nicht zu Ende.
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- mortomanos
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Der Rotwein passt gut in den DOpf. Und in den Koch.