Vermiculite Auskleidung für Flachgrill – Frage

Tipps & Tricks, Modifikationen und Eigenbauten

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flyingman
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Brisket am offenen Feuer. WTF! Brave guy! :respekt:
Dazu braucht man wohl spezielle Neigungen... :pfeif:

Aber ein echtes US Tri-tip habe ich schon lange auf der Liste. :rules:

Er zeigt sehr schön, was ich meine mit den Kohlen. Der Kohlenmacher an der Rückseite - statt seitlich wie beim Braii - ist auch eine gute Idee. :-k
Cheers
fm
:cheers:
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Bäiderlasbou
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flyingman hat geschrieben: 28.09.2021, 19:41 Brisket am offenen Feuer. WTF! Brave guy! :respekt:
Dazu braucht man wohl spezielle Neigungen... :pfeif:

Aber ein echtes US Tri-tip habe ich schon lange auf der Liste. :rules:

Er zeigt sehr schön, was ich meine mit den Kohlen. Der Kohlenmacher an der Rückseite - statt seitlich wie beim Braii - ist auch eine gute Idee. :-k
:mrgreen:

Dachte ich mir doch, dass Du Dir was in der Richtung vorgestellt hast ;)

Ja, Greg von Ballistic BBQ gefällt mir sehr gut, der macht sehr schöne Sachen und hat eine sehr angenehme Art. Btw. er hat auch einen klasse Burger Kanal
:cheers:
LG Ingo

Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut
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Som
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flyingman hat geschrieben: 28.09.2021, 15:52 Ach übrigens, wenn ich von effizienter Verbrennung rede, meine ich nicht erster Linie die Energie-Effizienz. Die lässt sich in einem offenen System nicht herbeilügen. [-X
Ich meine eher heiße, saubere Verbrennung. Also dass auch Glut aus Scheitholz am Ende nicht nur vor sich hin kokelt und qualmt. Das gelingt schon recht gut mit einem Gitterrost, welches dafür sorgt, dass genug Luft von unten kommt. Und diese Luft, bzw. später Asche, isoliert auch fein.

Liegt die Glut aber direkt auf einer massiven Platte, die viel Wärme schluckt oder ableitet, geht die für die Aufrechterhaltung der Verbrennung verloren. Kokeln und qualmen. Feinstaub und verbrannter Holzteer. Die gegrillten Möhrensticks beschweren sich. Die frühlingsfrische Trockenwäsche beschwert sich. Und die Kids gehen freitags nicht zur Schule. Ärger ohne Ende! #-o
Ich denke mal, eine Verbrennung auf einer luftundurchlässigen Fläche führt zwangsläufig zu Kokelbrand.
Einfach, weil in die Mitte zuwenig Sauerstoff kommt, erst recht, wenn Asche die Luftströmung zusätzlich behindert.
flyingman hat geschrieben: 28.09.2021, 15:52 Also ein Kohlerost ist schon mal gut. Aber es behindert auch ein Verteilen und Neuarrangieren der Glut, zum Beispiel die aus Scheitholz aus einem Kohlemacher.
Verbrennungstechnisch gibt es nix besseres einen Kohlerost. Halt, doch: Einen Kohlerost mit Gebläse!
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ok, übertrieben.
Wenn dich der Kohlerost beim Verschieben der Glut stört, dann nimm doch einen richtigen Ofen-Gußrost

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Da sind die Schlitze recht eng, sollte dem Verschieben weniger Widerstand entgegensetzen. Die gibts bei eBay in allen Größen und Formen.
Oder ein Lochblech.

In beiden Fällen ist eine Rütteleinrichtung sicher auch hilfreich (hatte früher jeder Ofen)
Wenn sich zu viel Asche angesammelt hat, kann man von aussen die Schlitze/Löcher wieder freirütteln.
Und damit für bessere Luftzufuhr sorgen.




Oder du wählst die nachhaltige Zwangsbelüstung und spannst deine Kinder ein:


Bild

:lol:
Am Ende wird alles gut.
Ist es nicht gut, ist es nicht zu Ende.
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