Upps ist mitunter missverständlich von mir geschrieben worden:
Gemeint war tatsächlich "Es wird mit: Energiesparend und Leise und kein Lüfterbetrieb notwendig" geworben und etliche Single oder Dual HDDs NAS-Systeme sind
ohne Lüfter verbaut, also rein passiv gekühlt.
Aber auch hier mal wieder unsere D-landessprachlichen Feinheiten "kein Lüfterbetrieb notwendig" dito wie "Hausgemacht", suggeriert etwas beim lesen .
In diesem Fall der NAS-Systeme bedeutet es, es kann aber es muss kein Lüfter verbaut sein
Und aus dieser Warte ist es von mir gedacht-geschrieben worden, dito das auch mein NAS-DIY Projekt nicht ohne ausgestattet sein wird (Wenn es denn lange und treu seinen Dienst verrichten soll ).
Der nächste Sommer für unser NAS-System im Spitzboden kommt bestimmt und ich denke das einige bis etliche NAS Systeme auch in dieser Jahreszeit
bei/über 25°C Raumtemp ( und 24/7 Betrieb ) noch betrieben werden ( insbesondere die, ohne Lüfter im inneren ).
Einen klimatisierten Schrank werde ich mir deswegen nicht anschaffen und das NAS-System einfach so in den Keller zu stellen, ist auch nicht sehr produktiv .
Bei uns soll es im Spitzboden-WZ seinen Standplatz finden.
Vom Grundsatz her ist ein RAID5 mit RAID Z1 vergleichbar, aber es gibt doch einen für mich Grundlegenden Unterschied, der für mich und weil das System
sich im stetigen Betrieb befinden wird, auftreten kann.
Ich Zitiere jetzt mal:
Oder guckst du hier Link: https://docs.oracle.com/cd/E24841_01/ht ... gcfof.htmlAlle herkömmlichen Algorithmen, die RAID-5 ähnlich sind (z. B. RAID-4, RAID-5, RAID-6, RDP und EVEN-ODD), können von einem Problem betroffen sein, das als so genanntes "RAID-5 Write Hole" bekannt ist. Wenn nur ein Teil eines RAID-5-Bereichs geschrieben wird und ein Stromausfall auftritt, bevor alle Datenblöcke auf den Datenträger geschrieben wurden, kann die Parität der Daten nicht hergestellt werden, wodurch diese Daten nutzlos sind (es sei denn, sie werden von einem nachfolgenden vollständigen Bereich überschrieben). Bei RAID-Z verwendet ZFS RAID-Stripes veränderlicher Länge, sodass alle Schreibvorgänge vollständige Stripes speichern. Dieses Design ist nur möglich, weil ZFS die Verwaltung von Dateisystemen und Datenspeichergeräten so integriert, dass die Metadaten eines Dateisystems genügend Informationen zum zugrunde liegenden Datenredundanzmodell besitzen und sie somit RAID-Stripes veränderlicher Länge verarbeiten können. RAID-Z ist die weltweit erste nur auf Software basierte Lösung, die das RAID-5 Write Hole eliminiert.
Eine RAID-Z-Konfiguration mit N Datenträgern der Kapazität X mit P Paritätsdatenträgern kann ca. (N-P)*X Byte speichern und ist gegen einen Ausfall von P Geräten ohne Gefährdung der Datenintegrität geschützt. Für eine RAID-Z-Konfiguration mit einfacher Parität sind mindestens zwei, für eine RAID-Z-Konfiguration mit doppelter Parität mindestens drei Datenträger erforderlich. Wenn sich beispielsweise in einer RAID-Z-Konfiguration mit einfacher Parität drei Festplatten befinden, belegen Paritätsdaten eine Festplattenkapazität, die der Kapazität einer der drei Festplatten entspricht. Zum Erstellen einer RAID-Z-Konfiguration ist darüber hinaus keine spezielle Hardware erforderlich.
Ich habe eine ausreichende USV für diese Belange, aber beruflicherweise bedingt habe ich zu sehr mit entsprechenden Problemen zu kämpfen, weil ich sowohl
Nieder- und Mittelspannungs-Versorgungsnetz und in den drahtgebundenen oder Glasfaser-Daten-Versorgungsnetzen tätig bin.
Salopp geschrieben:"Da hat schon so mancher hochgepriesene Renngaul, vor der Apotheke gekotzt"
Der z.B. Schalttermin ist ausreichend früh genug mitgeteilt worden, man informiert zusätzlich bevor geschaltet wird den Kunden-Abnehmer alles auf einen sicheren Zustand zu bringen
und wartet bis er sein Go gibt .
Und dann erlebst du vieles ......... und lernst, sowohl von denen bei denen es nicht so gut gefunzt hat und ebenfalls von denen bei denen es tadellos gefunzt hat.
Und da hat sich das RAID Z1 als besser/handlicher bewährt gegenüber dem RAID 5.