Hat jmd Erfahrungen mit (DIY) NAS für SOHO/Media Home, etc.

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RamJam
V.I.P.
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit entsprechenden DIY NAS Umsetzungen mit z.B. NAS4Free, NASFree, Media Vault ?
Oder mit komplett fertigen NAS-Systemen von z.B. QNAP ( dann aber nur: TS-253 Pro oder TS-453 Pro ) ?

Das alles in Bezug zur zentralen und für SoHo ( oder max kl. KMU <= 10 Endgeräte ) Belange, also für Media Endgeräte, PC, Tabletts, Smartphones und über diverse OSen/BSen hinweg.
Also Mediadaten, Kontakte, Dokumente, usw. usw., einigermaßen befriedigende Ausfallsicherheit ( Raid 1 und regelmäßigem Bakup via USB3.0 auf Ext. HDD ),
OwnCloud mit evtl. Zugang dazu von außen über das IN via VPN, usw., usw. ,...., ggf. kompl. AES verschlüsselt ( oder je nach Notwendigkeit/Bedarf und Datei/Nutzung ).

Habe(n) vor, wenn möglich nicht nur die PCs auf (reines) Linux umzustellen und ggf. wenn nicht anders möglich entsprechende MS Win SW über VM zentral oder dezentral umzusetzen.
Andres ausgedrückt: Wir möchten so weit wie möglich weg von den kommerziellen OS/BS Angeboten und möchten es deswegen mit Linux und den entsprechenden Derivaten versuchen.
Im Moment ( und das ist halt eine Momenteinschätzung ) würden wir/ich es gerne mit LINUX-Mint auf den PC-Endgeräte ( so weit möglich und umsetzbar ) versuchen.

Aber wie schon zu Anfang geschrieben suche ich etwas im DIY NAS Bereich und o.g. NAS OS/BS oder ggf. mit den QNAP Geräten.

Bisher und weil ich Reserven mag, bin ich bei folgenden Komponenten für den DIY NAS Eigenbau gelandet.
MBs: Asrock Q1900M(-ITX) oder Asrock N3150-ITX und beide mit min 8GB eher 16GB RAM
HDDs: min 2 x WD Red 3TB ( im einfachsten Fall als Raid 1 ) ( mit und zu ZFS, muss ich mich selber noch rein lesen ).
Externe Stromversorgung mit z.B. Pico PSU und Netzteil, weil das NAS soll im WZ stehen und so still/ruhig wie möglich sein ( vom Ansatz her, das die HDDs je nach Betrieb )
Geräusche von sich geben bleibt nicht aus und SSDs kommen mir i.M. noch nicht in Frage als eigentlicher NAS-Speicher, außer als eigene und zusätzliche OS/BS HDD/Festplatte.
Dieser NAS sollte auch als Ersatz ( wenn mal wieder nichts geht, trotz RealTime Transkodierung zum Flat-TV usw. , usw. ) als HTPC nutzbar sein, dienen können.
Das heißt er muss min. HDMI 1.4 incl Audio an den Flat-TV übertragen können ( 4k ist für uns i.M. auch nicht wichtig!! ).
CEC von der TV Fernbedienung zum NAS wäre schön, ist aber kaum in X86 Achritektur zu finden und wird dann eigenständig ( wie auch immer ) gelöst werden müssen.

MfG Martin

Btw.: Das es nicht nur eine steile Lernkurve beinhaltet, sondern ggf. eine harte, ist uns/mir klar.
Aber noch können wir es ;) :rules: :lol: & :rules:
Martin
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mortomanos
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Ich hab mir mein System rund um einen 3ware Controller gebaut, das Ding läuft nun mittlerweile schon seit Jahren stabil und zuverlässig. OS ist rein Linux, ich brauch kein Wurschtel-GUI rundrum. Mir genügt Appletalk, Samba und SSH, ein bissl Apache für extern, und Cacti sowie ein paar Shellscripts. Wenn Dich meine Komponentenliste interessiert, sag Bescheid - meine damaligen Ansprüche waren dass ich maximal einen Atom Prozessor will, um das Ding auch wirklich beim 24h Betrieb nicht unnötig Strom fressen zu lassen.
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SAL
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Ich setzt mich mal auf die Bank und schau gespannt zu, bin auch auf der Suche.
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Thisamplifierisloud
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Bei mir NAST die Vuplus Duo nebenher. Und fernsehguggen
Kann man auch gleich. :rules:
Der den Argumentenverstärker trägt.
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Sporty
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Ich arbeite zu Hause mit 2 Netzwerkspeichern von Synology.

Die haben eine gute Community mit Eigenbau-Apps, die eigentlich fast alles abdecken. Die zwei NAS sind an unterschiedlichen Standorten und sichern sich zum Teil selbst gegeneinander.

Da greift eigentlich alles drauf zu, was im Netz ist. Vom Linux-Receiver über Tablets, Smartphones und Netzlaufwerk am Computer.

Kann ich nur empfehlen.
Sporty,
der mit der Patina auf Grill und ohne Harley.
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SAL
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Das Problem an heute bezahlbaren NAS ist, dass sie mit der Festplattengrösse von morgen inkompatibel sind. Ich möchte mir halt in 2 bis 3 Jahren nur neue Platten dazuhängen oder die alten ersetzen, aber nicht das komplette NAS.
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audax
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Ich habe zwei NAS von QNAP im Einsatz: daheim läuft ein TS-259 PRO und in der Firma ein TS-459 Pro II.

Was soll ich sagen? Die Dinger laufen völlig unauffällig und machen ihren Dienst.

Wenn Du weitere spezielle Infos brauchst, dann frag halt speziell und ich versuche zu antworten ...
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Fleischklops
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Hab mir damals das QNAP TS-459 geholt mit 4x3TB-Platten.

Letzten Endes nutze ich das Teil eigtl. nur als große externe Festplatte und hatte mir vorgenommen, mich diesen Winter mal detaillierter damit zu beschäftigen.

Von daher: Bin absoluter Nappel, was die Ausschöpfung der Möglichkeiten anbetrifft. Ich setze mich daher hier mal dazu und versuche, mit den Begrifflichkeiten mitzukommen und was für mich rauszuziehen.

:cheers:
Chari SuperPro mit SFB, ProQ-Excel, Weber Q100, Weber OTG 57 und ´nen Landmann-Tankengrill als AZK-Halter

Geklaute Ideen sind gesparte Energie!
MrMogli
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Bei uns ist der komplette Haushalt ein Apfel-Haushalt. Wir haben hier eine NAS von Synology. Die kann ziemlich ziemlich viel und wir nutzen nur einen Bruchteil. Ist die DS413j mit 4 Platten a 4TB.

Wir machen hier Backups mit verschiedenen Rechnern - zT über WLAN, zT LAN
Wir machen Media-Inhalte streamen(Plex) über LAN und VPN ins WWW
Wir stellen große Datenmengen über VPN zur Verfügung wenn ich oder jemand anderes auswärts arbeitet

Es tut alles seit grob 3 Jahren und inkl. 2 Umzügen. Runterfahren, Rauffahren und weiter gehts.

Grüße
MrMogli
<><

Wir sind das Team South Side BBQ
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RamJam
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Uppppsssss :oops: :oops: :oops:

Da stehe ich also weder allein mit meinen Gedanken oder das andere anfangen sich ebenfalls Gedanken darüber zu machen, bis hin das hier nicht
nur einige unterwegs sind die es "nicht nur einfach so und beruflich nutzen"

Ich lande doch und immer wieder hier Link: http://www.technikaffe.de/anleitung-141 ... nd_freenas
, beim Versuch es sowohl technisch und damit auch zukünftig gut aufzustellen, das gesamte NAS ( und eben nicht nur als NAS ) so wie es
uns/mir vorschwebt variabler zu halten und gestalten zu können ( auch wenn das mehr Einarbeitung und Zeit/Aufwand heißt ).
Und da entsprechendes Wissen samt Fertigkeiten vorhanden sind, steht dem Eigenbau erstens nichts im Wege und zweitens ist es nicht nur
ein rein finanzieller Vorteil der dabei heraus springt.

Über das Geld und die nötige Zeit ist also grundsätzliches gesagt/geschrieben worden :rules: .

Ich war zu Anfang auch bei den beiden bekannten und genannten Anbietern, die auch den SoHo und KMU Bereich gut abdecken und beide besitzen eine
gute, treue und lebhafte User-Gemeinde, zum bestehenden und guten Firmen Support.
Eine Fertiglösung - Out of the box ist bei beiden schnell eingerichtet und bietet auch viele bis sehr viele erprobte Erweiterungen/Apps
etc. die auch relativ einfach/übersichtlich etc. zu einem guten Umsetzungsergebnis führen.
Danach ist es aber häufig entschieden(st) schwieriger, etwas zu seinen Gunsten/Vorstellungen einzurichten.
Bei Synology gibt es ja dafür/zudem den "Ableger mit dem Namen XPENology" und auch bei QNAPs OS wird ebenfalls modifiziert.

Deshalb lande ich doch und immer wieder bei o.g. Seite samt dem Eigenbau und Nas4Free als OS.

Wenn ich dann noch das Asrock-J1900-ITX MB samt min. 8GB RAM, Gehäuse, PicoPSU+Netzteil und 3 x2TB oder 3x3TB Western Digital Red Platten Im RaidZ1 zusammen stelle,
plus im einfachsten Falle einen USB Stick ( besser einen mit SLC Speicherbausteinen nehmen und bedingt mit MLC Bausteinen nutzen ), bei mir sollte es dann schon eine 64/128 GB SSD sein, wegen den VMs.
ist das nicht nur ein finanziell netter Vorteil, sondern ermöglicht es mir den NAS auch noch mit VM OSen und/oder als Superdupper HTPC zu nutzen,
den der Flat-TV mal wieder nicht will-zu langsam ist-.....

Selbiges könnte ich schon mit dem QNAP TS-253Pro locker abdecken, aber halt nur 2 Schächte, das nächste wäre der 453PRO mit vier Schächten
aber beide können kein RaidZ1 (ZFS) und der TS-253Pro scheidet wegen der nur 2 vorhandenen Schächten dann so wie so aus.
Lüfterlos muss der NAS sein und ruhig ( die HDDs sind dann mitunter das lauteste ) :rules:
Der Energieverbrauch sollte so gering wie eben und angepasst (neuzeitliche HW & bezahlbar) sein ( also schon von hause es mitbringen und
auch noch vielfältig anpassbar über BIOS/OS sein ).
Ein RAID1 soll es nicht sein, sondern wie schon geschrieben, min. ein RAID Z1 mit 3 x identische HDD ( mit 2 oder 3 TB HDDs, was dann ca.
3,7/5,5TB verfügbaren Speicherplatz bietet )
Es wird dann zusätzlich in regelmäßigen Abständen ein Backup über USB3.0 auf eine Externe HDD gemacht werden.


Ein erweitern der Speicherkapazität ist im Prinzip bei beiden (RAID1 & RAID Z1 und auch anderen Platten-Verbünden ) möglich, aber generell
und mit 100%iger Sicherheit nicht mal eben so gemacht :rules: ;)
Nur über ein einziges NAS umgesetzt, egal wie, ist es nie eine 100% und sichere Datenaufbewahrung :rules: :rules: :rules:

Und bisher habe ich noch nichts rechtes gefunden/gelesen wie es sich unter N4F mit dem Verwenden/Einsatz von VMs verhält und das hält mich i.M. noch am meisten zurück.
Solange ich da noch nichts rechtes erfahren habe, wird es knapp mit dem rechtzeigem und eigenen X-Mas Geschenk ;) :pfeif: :-k

Wer nur ein einfaches Datengrab sucht, für den ist das o.g. schon reichlich ÜBER und kann sich fast jede X-belibige NAS Lösung mit nur einer Platte zulegen.

Schau mer mal.
Martin
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DrMett
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Moin,
ich schmeiß mal noch eine weitere Idee in den Raum:

Ich habe eine Synology DS216play 2-Bay NAS für einen relativ schmalen Kurs gekauft. Das Modell kann aktuell bis 8TB HDD. Ob Deine Auswahl nun mehr Bays hat für mehr Speicher bleibt am Ende jedem selbst überlassen. Ich denke wenn Du Dir ein 3Bay kaufst bist Du mit 3x 8TB (Raid5 = 16TB) gut dabei. Ich glaube/vermute ein NAS Lüfterlos zu bekommen wird schwer. Wenn viele HDDs arbeiten entsteht nunmal Wärme und diese muss weg. Wenn die Festplatten zu heiß werden hast Du am Ende verloren.

Ich tüftel auch gerne aber bei NAS verwende ich lieber Produkte die sich gut am Markt etabliert haben und funktionieren. Je nach verwendeter Lösung kann es einfacher oder schwieriger werden ein degradierten Raid wiederherzustellen falls mal eine HDD defekt sein sollte. Ich weiß nicht wie gut Du zur Not aus OS Ebene arbeiten kannst aber so etwas sollte bedacht werden wenn es mal hart auf hart kommt bei so einer Lösung.

Wenn Virtualisierung pflicht ist kann -so meine ich- zum Beispiel die QNAP TS-451+ dieses auch.

Hier nun die Idee bzw. Lösung wie es bei mir läuft:
1. NAS von Anbieter XY in gewünschter Konfig
2. Kodi (OS OpenElec) auf Basis Raspberry Pi 2 Modell B

Der Raspberry Pi 2 ist lüfterlos, klein und funktioniert per HDMI und kostet nur wenig Geld. Steuerung per HDMI, LAN oder WLAN. Das Streamen von Filmen oder Fotos funktioniert einwandfrei. Wenn der Kodi mehr Leistung haben muss gibt es noch Alternativen wie Orange Pi oder HummingBoard.
Der mit dem Mettigel tanzt -- aktueller Hinweis: Der heimische Mettigel ist eine bedrohte Tierart :-)
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tcj
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Bei mir läuft seit Jahren zu meiner Zufriedenheit Openmediavault auf einem HP ProLiant MicroServer N40L
Für diesen Microserver gibt es aktuelle Nachfolgemodelle.
LG
Thomas

„Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.“
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Firedancer
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Ich würde den neuesten HP Proliant Gen 8 nehmen und darauf dann XPenologylaufen lassen. IMHO das beste was es gibt. Aber vorsicht: Nicht unbedingt etwas für denjenigen der viel Basteln will. Der Nachteil der Kiste ist, dass es quasi out of the box läuft und das ziemlich gut und mit allem was man sich wünschen kann.

Als Zuspieler für Deinen Fernseher würde ich dann auf nen FireTV-Stick setzen der mit KODI läuft.

Alles in allem bist Du dann bei ca. 270€ ohne Festplatten.

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich gegen alle drei von dir genannten Systeme entschieden.

1. OMV - hat mir ohne erkennbaren Grund zwei Festplatten komplett zerlegt, ExtFAT zerschossen ohne das eine Wiederherstellung möglich war. Leider ist das wohl auch nicht zum ersten Mal bei einem Nutzer vorgekommen. Dazu finde ich zumindest die optische Benutzeroberfläche anfällig für Fehler.
2. FreeNAS hat wahnsinnig hohe Hardwareanforderungen für das was es können soll.
3. Bei NAS4Free weiß ich schon nicht mehr, was es war. Ich glaube da lief einiges nicht out of the box.

Auch wenn es nichts für Dich ist, Martin, so kann es vielleicht dem ein oder anderen hilfreich sein.
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RamJam
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Jeder Gedanke und Idee ist herzlich Willkommen :rules: :rules: :rules: =D> \:D/ =D> \:D/ und wie schon geschrieben wurde, nicht nur für mich,
sondern weil es doch viel mehr User hier im Forum anspricht.
Das Thema hier ist zwar kein BBQ-Thema, aber am Schuss vorbei ist es auch nicht und salopp geschrieben entspricht es übertragen
"dem Thema: Welche Lager- und Kühlmöglichkeiten für unsere Nahrungsmittel-Zutaten gibt es, nimmt man ......" ;)

Es sind etliche Dinge genannt/geschrieben worden die ich ebenfalls ins Auge gefasst habe/hatte.

Das ein 3er HDD Verbund plus der nicht zu beachtenden SSD ( wärmetechnisch ) auch bei einem lüfterlosen Mainboard und dem Wunsch/Gedanken es relativ stromsparend und ruhig zu gestalten,
erspart es einem ggf. im Sommer nicht ( wie bei uns im Spitzboden-WZ ) entsprechende Kühlung-/Lüftermöglichkeiten vorzusehen.
Aber auch hier stehen die Fertigprodukte vor dem selben Problem und sind i.d.R. ohne weiteren Lüfter ausgestattet ( weil sie auf ausreichende Konvektions-Umwälzung bauen und vertrauen :-k :rules: :-k :-k ).

Der Dreierverbund im Raid Z1 (mit ZFS) entspringt ja auch eben aus/dem Gedanken, um höhere Sicherheit zu erhalten und beinhaltet den Erwerb von drei zwar technisch identischen HDDs
aber aus möglichst zwei Produktions-Chargen, besser sogar aus drei.
Ein einzelner NAS zur Datenaufbewahrung ist ( egal in welchem Verbund betrieben ) keine Datensicherung und deswegen ja, die Regelmäßige Backup Lösung auf ein externes Laufwerk.

Den HP Gen8 hatte ich auch im Blick ( wie viele andere auch :lol: ;) :mrgreen: ) und der ist i.M. mit der schon ( aber nicht nur ) als NAS-OS genannten Version,
sowohl ein geldlich wie weltlich-technisches Lekerli :rules: :rules: , was mir aber technisch und für meine Belange-Vorstellungen nicht reicht.

Der Raspi 2 oder Cubi, ..... & Co. wären eine Möglichkeit für mich, wenn es nur um den Media-Player ginge, dem ist aber nicht so.

Die OwnCloud ist etwas für die naheliegende Zukunft und von daher soll es dann doch Verschlüsselung sein ( muss dann schon HW mäßig enthalten sein ).
Fehlendes ECC fürs RAM on Board auf dem MB und nur ein Software Raid ( wobei mir das persönlich sogar besser behagt ), damit kann ich dann gut leben.

Auch wenn ich mich sehr, sehr stark für die N4F Betriebssystemlösung interessiere, werde ich mir die Zeit nehmen und OpenmediaVault, NasFree, XPenology ( bisserl Grauzone )
ausprobieren im Vorfelde. Die Zeit habe ich und werde sie auch nutzen :rules:

Mit dem Wunsch vieles auf Linux umzustellen, ist mir ein Linux nahes NAS OS i.M. dann doch schon lieber und auch dann noch, wenn es UNIX artiger ist.

Mittlerweile liebäugle ich immer mehr mit dem Asrock N3700-ITX Board, weil es vier gleichwertige SATA Ports hat und die HW-Verschlüsselung ebenfalls on Board hat.

Von der Speicherkapazität des NAS her, reichen mir nicht nur i.M. 6TB und dann wären entweder 3x2TB oder 3x3TB HDDs ( RAID Z1 ) ausreichend und der weitere Ausbau wäre mir nicht versperrt.
Wobei bei den WD RED HDDs, die 3TB Platten den besseren TB/€ Kurs haben und i.M. für ca. 15-25€ mehr, ein weiteres 1TB raus kommt.

Ich denke am WE wird die Hardwarebestellung raus gehen und diese steht i.M. zu 75-80%.
Beim Betriebssystem habe ich dann immer noch eine Auswahl von min. drei unterschiedlichen Varianten.

MfG Martin & :cheers:
Martin
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DrMett
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RamJam hat geschrieben:Das ein 3er HDD Verbund plus der nicht zu beachtenden SSD ( wärmetechnisch ) auch bei einem lüfterlosen Mainboard und dem Wunsch/Gedanken es relativ stromsparend und ruhig zu gestalten,
erspart es einem ggf. im Sommer nicht ( wie bei uns im Spitzboden-WZ ) entsprechende Kühlung-/Lüftermöglichkeiten vorzusehen.
Aber auch hier stehen die Fertigprodukte vor dem selben Problem und sind i.d.R. ohne weiteren Lüfter ausgestattet ( weil sie auf ausreichende Konvektions-Umwälzung bauen und vertrauen :-k :rules: :-k :-k ).
Ich hoffe nicht, dass ich damals nur Glück hatte aber die meisten Geräte die ich mir angeschaut hatte, hatten einen Lüfter.
https://www.synology.com/img/products/p ... ay/004.jpg - meine NAS und der dreht auch ordentlich
https://eu1.qnap.com/Origin/album/m/194 ... 3-Back.png - QNAP
RamJam hat geschrieben:Der Dreierverbund im Raid Z1 (mit ZFS) entspringt ja auch eben aus/dem Gedanken, um höhere Sicherheit zu erhalten und beinhaltet den Erwerb von drei zwar technisch identischen HDDs
aber aus möglichst zwei Produktions-Chargen, besser sogar aus drei.
Ein einzelner NAS zur Datenaufbewahrung ist ( egal in welchem Verbund betrieben ) keine Datensicherung und deswegen ja, die Regelmäßige Backup Lösung auf ein externes Laufwerk.
Verstehe die Aussage nicht - Raid5 und hoffentlich habe ich es richtig verstanden ZFS Raid Z1 (=Raid 5) ist doch das gleiche oder?
Falls nicht: was ist ZFS Raid Z1?
Ansonsten: in beiden Fällen kann jeweils eine Platte ausfallen bevor es zu Verlust kommt

RamJam hat geschrieben:Ich denke am WE wird die Hardwarebestellung raus gehen und diese steht i.M. zu 75-80%.
Beim Betriebssystem habe ich dann immer noch eine Auswahl von min. drei unterschiedlichen Varianten.
mach feddich
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