Schilddrüse und Körpergewicht?

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meisterhein
Kohlentester
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Um es mit den Worten von Prof. Huchard zu sagen:

"Wasser arbeitet im Körper durch das,
was es mitnimmt,
nicht durch das,
was es mitbringt."

Getränke ersetzen niemals die Funktion, die reines Wasser übernimmt. Auch wenn sie Wasser enthalten (Tee). Die Arme vom Tee sind aber belegt, vom Tee.

Besonders leichte Wässer mit richtig freien Armen ist z.B. Lauretana oder Plose, Black Forest, Bad Brückenauer.
Damit Wasser für den Dauergebrauch geeignet ist sollten die festen Inhaltsstoffe nicht über 500mg liegen. Alles was darüber liegt ist für den kurzzeitigen medizinischen Bereich richtig angewandt z.B. Fachingen. Oder eben schädlich. Man verkalkt, wie ein Wasserkocher.

Richtig interessant wird Wasser trinken, wenn man sich mit artesischen Quellen beschäftigt, wie die Quellen von St. Leonhard.


Wichtig zunächst mal ist, gerade wenn Sport getrieben wird, mehr Wasser zu trinken, dann das doppelte. Das trifft auch auf Personen unter Stress zu. Wasser spendet sofort Energie, die schnellstens frei gesetzt werden kann.

Anders herum sammeln sich Schadstoffe im Körper an, die nicht mit Wasser ausgeschwemmt werden können. Man nimmt zu. Damit die Schadstoffe halbwegs unschädlich eingelagert werden können, steckt der Körper sie in eine Tonne, die Fettzelle. Beim Abbau von Fett ist also zwingend ein Abtransport der Schadstoffe nötig sonst wird man davon auch noch krank.

Es gibt ja auch Körperwaagen, die den Wassergehalt des Körpers messen. Dieser liegt im Normalfall um 55%. Neulich hatte ich zwei Vorzeigebeispiele auf meine Waage.

Einen mit 62,9%. Der trinkt nur Wasser. Der ist quasi richtig im Fluss. Und eine Dame, die von Arzt zu Arzt rennt und Heilpraktiker aufsucht und nicht viel weiter gekommen ist. Ihr Unwohlsein, Abgeschlagenheit und Ihre Energielosigkeit hat sich kaum gebessert.

Ich sagte Ihr sie habe lediglich Durst.

"Aber ich trinke doch den ganzen Tag."

"Was denn?"

"Tee."

Aha - es folgte die Erklärung von oben.

Reaktion - Unverständnis.

Letztendlich stieg sie auf die Waage. Die zeigte einen Wassergehalt von 42,8% an. Also im krankhaften Bereich.

Erst als das Ergebnis quasi schwarz auf weiß zu lesen war, kam sie ins Nachdenken.


Meine Devise ist mittlerweile. Ist ein chronischer Durstzustand wirklich auszuschließen, dann kann man sich irgendwelcher anderer Theorien und Heilmethoden widmen. Billiger ist der Versuch mit dem Wasser alle male.

Und jetzt kommt der beliebte Einspruch. Gutes Wasser ist aber so teuer.

Ja das stimmt. Das ist genauso wie bei der gesunden Ernährung.




Sich gesund zu ernähren und zu trinken ist teuer.

Krank sein aber auch.

Rate mal, wem das ganze mehr Spaß macht.

:cheers: <-meine Auqua Sola
Zuletzt geändert von meisterhein am 07.01.2013, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Sporty
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[quote="meisterhein"
Über Wassser
[/quote]

Interessant

:cheers: <-- Vovic
Sporty,
der mit der Patina auf Grill und ohne Harley.
Smokey

Der Wassertrinkkult ist doch eigentlich vorbei. Jeder Nephrologe schlägt bei erhöhtem Wasserkonsum egal welcher Provenienz die Hände über dem Kopfe zusammen. Selbst meine Damen im Büro haben den Verzehr hochpreisiger Wässer schon 2010 eingestellt, nachdem bekannt wurde, dass die Wassersauferei eine Werbemaßnahme von Danone war.

Margaret McCartney examines the facts behind the claims that we all need to drink more water

Water, water everywhere. Should doctors be telling people to drink more water as a public health issue? Hydration for Health, an initiative to promote drinking more water, held its annual scientific meeting in Evian, France, last week. The initiative has shown its fervour for water with recent adverts in the medical press, including the BMJ. The website states that its mission is “to establish healthy hydration as an integral part of public health nutritional guidelines and routine patient counselling so people can make informed choices.” It believes that “Healthcare professionals should be encouraged to talk with patients about the calorific content of SSBs [sugar sweetened beverages] when discussing lifestyle modification to manage overweight and/or obesity . . . Consumption of water in preference to other beverages should be highlighted as a simple step towards healthier hydration.” And healthier hydration is? “recommending 1.5 to 2 litres of water daily is the simplest and healthiest hydration advice you can give.”

Hydration for Health has a vested interest: it is sponsored and was created by French food giant Danone. This company produces Volvic, Evian, and Badoit bottled waters.


Ebenso sind basisches Wasser, levitiertes Wasser, radonhaltige Wässer etc. wohl nicht sinnvoll einzusetzen. Einfaches Leitungswasser im normalen Konsum reicht für den menschlichen Körper mehr als aus, da dieser biologisch gesehen keine Schlacken ansammeln kann.

Sehr schön ist dazu der folgende Artikel zu lesen:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz ... 12293.html

:cheers: <--kaltes Bier
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Entchen
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Also wenn deine GöGa nichts an den Kleidern bemerkt, dass diese besser sitzen trotz eigentlicher Zunahme, wird das Spiel Muskeln statt Fett vermutlich nicht zutreffen, denn das sollte sich dadurch bemerkbar machen.

Ich habe selbst eine Schilddrüsenunterfunktion bedingt durch eine Autoimmunkrankheit, kann daher ebenfalls nur bestätigen, auch ft3 und ft4 machen lassen.
Beim TSH Wert kommt es dann drauf an.
Manche Labore haben hier einen Wert von 4,5 als Grenze, manche liegen bei 2,5, alles drüber wäre dann Unterfunktion. Daher sollte man schauen, ob die eigentlichen Hormone im Normbereich liegen.

Natürlich kann es auch andere Ursachen geben, z.B. Diabetes.

Aber mit dem Blutbild solltet ihr schon einmal einen Anhaltspunkt haben.

LG
Entchen
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Du kannst ja mal einen Ernährungsplan ausprobieren der auf dich angepasst ist zB Von deinem Ernährungsberater das wird dir sicher helfen deine Ziele zu erreichen

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